NS_umwandeln: {verschiebbare (virtuelle) Adressen} 
{reale (physikalische) Speicheradressen}
Der für den Benutzer sichtbare Bereich des Speichersystems wird als Namensbereich (name space) bzw. virtueller Speicher (virtual memory) bezeichnet. Er ist ein Bereich, in dem man Adressen verschieben kann. Der physikalische Adreßbereich wird in der Regel Plazierungsbereich (location space) genannt. Beim Zugriff auf Daten im Namensbereich muß die Adresse also zunächst umgewandelt werden. Dies geschieht mit folgender Funktion:
NS_umwandeln: {verschiebbare (virtuelle) Adressen}
{reale (physikalische) Speicheradressen}
,,Adressen aus dem Namensbereich bleiben gegenüber der Zuweisung des Plazierungsbereichs unveränderlich.`` [BISH90, Seite 215,] Dies bildet die Grundlage für das Konzept des virtuellen Speichers, in dem dann virtuelle Adressen auf physikalische abgebildet werden.