Der C-Compiler erlaubt die getrennte Übersetzung einzelner Moduln, die dann anschließend mit dem Binder ,,ld`` (linking editor) zu einem Programm zusammengefügt werden. Ferner bietet C die Fähigkeit, sogenannte Include-Dateien durch texttuelles Einfügen in den Programmcode einzufügen, was durch den cpp-Präprozessor realisiert wird. Mit dem Bibliotheksprogramm ,,ar`` (archiv maintainer) lassen sich oft benutzte Moduln in einer Objektbibliothek ablegen, wo sie dann jederzeit zur Verfügung stehen. Dies reduziert die Übersetzungszeit und fördert die Modularität der Programme. Dieser Zusammenhang wird in Abbildung 4 verdeutlicht.
Abbildung 4: Ablauf einer Programmerstellung